Donnerstag, 18. Mai 2017

Rezension zu "Der schwarze Thron - die Schwestern" von Kendare Blake


                                                                                            
Autor: Kendare Blake       
Verlag: Penhaligon
Seitenzahl: 448 Seiten
Preis: 14,99 Euro



Inhalt

Sie sind Schwestern. Sie sind Drillinge, die Töchter der Königin. Jede von ihnen hat das Recht auf den Thron des Inselreichs Fennbirn, aber nur eine wird ihn besteigen können. Mirabella, Katharine und Arsinoe wurden mit verschiedenen magischen Talenten geboren — doch nur, wer diese auch beherrscht, kann die anderen Schwestern besiegen und die Herrschaft antreten. Vorher aber müssen sie ein grausames Ritual bestehen. Es ist ein Kampf um Leben und Tod — er beginnt in der Nacht ihres sechzehnten Geburtstages …






Ich habe mich wirklich lange auf dieses Buch gefreut und bin jetzt umso glücklicher die Rezension dazu schreiben zu können. Leider hat mich das deutsche Coer etwas enttäuscht, denn ich finde das Original um einiges schöner.

Charaktere


Abwechselnd erleben wir die Geschichte der drei Schwestern die im Kampf um Leben und Tod gegeneinander antreten um den Thron besteigen zu können.
Katharine ist die jüngste der Schwestern und lebt bei den Giftmischern seitdem sie als Kind von ihren Schwestern getrennt wurde. Es werden hohe Erwartungen an sie gestellt. Sie wird zwar als Königin angeredet, allerdings ziehen andere Leute die Fäden, sie trifft keine Entscheidung alleine und wird von vorne bis hinten manipuliert. Kat war mir von Anfang an sympathisch und oft hatte ich Mitleid mit ihrer Situation.

Arsinoe ist bei den Naturbegabten aufgewachsen. Sie steht schon immer im Schatten ihrer Freundin und Mentorin Jules. Diese war mein liebster Nebencharakter und mich hat es gefreut, dass sie fast so eine große Rolle darstellte wie die Protagonistinnen. Auch die Beziehung zwischen ihr und Arsinoe hat mir sehr gut gefallen und das sie sich so nah stehen wie Schwestern.
Arsinoe war mir von den drei Schwestern am sympathischsten. Sie schert sich nicht um Oberflächlichkeiten und was andere von ihr denken.

Mirabella lebt bei den Elementwandlern und wird als Favoritin gehandelt, da ihre Gabe unglaublich stark ist. Auch sie wird ständig manipuliert und beobachtet. Trotzdem versucht sie sich treu zu bleiben, denn sie hat ein gutes Herz.

Meine Meinung


Die Entwicklung der Drillinge, gerade am Ende des Buchs ist sehr groß. und es hat Spaß gemacht sie als Leser auf dem Weg zu begleiten.

Die Autorin hat eine grausame, aber faszinierende Welt erschaffen die sehr gut ausgearbeitet wurde. Am Anfang war ich durch die vielen neuen Namen etwas verwirrt, doch je weiter die Geschichte fortgeschritten war, desto besser habe ich hinein gefunden..
Das Einzige woran es leider mangelt ist die Spannung. Die Geschichte plätschert dahin ohne richtigen Spannungsbogen. Trotzdem hatte ich Spaß bei lesen, der Schreibstil ist flüssig.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen, es war wirklich nicht vorhersehbar und ich bin umso gespannter wie es in Teil 2 weitergeht.


Insgesamt vergebe ich 4 von 5 Sternen!






Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen