Montag, 22. August 2016

Rezension zu "Jackaby" von William Ritter











Titel: Jackaby
Autor: William Ritter
Erschienen am: 11.07.16
Buchlänge: 320 Seiten
Herausgeber: cbt

Zusammenfassung: In "Jackaby" von William Ritter geht es um die junge Abigail Rook, die im Jahr 1892 mit einem Schiff in New Fiddleham, Amerika, ankommt. Sie ist auf der Suche nach einer Arbeit und trifft schon nach kurzer Zeit auf den mysteriösen Mr. Jackaby, Detektiv für ungeklärte Phänomene. Durch Zufall entdeckt sie eine Anzeige und wird Jackabys Assistentin. Noch weiß sie nicht genau wo sie hineingestolpert ist, bis, schon an ihrem ersten Arbeitstag, ein Serienkiller sein Unwesen treibt.

Charaktere:
Abigail Rook: Die Geschichte wird aus Abigails Sicht erzählt. Sie hat ihr Elternhaus verlassen und sich aufgemacht um die Welt zu sehen und Abenteuer zu erleben. Doch das was sie bisher erlerbt hat war eher enttäuschend für sie. Abigail ist nicht gerade das was sich ihre Eltern unter einer jungen Frau vorstellen, denn sie ist sehr abenteuerlustig und wissbegierig. Bereits an ihrem ersten Abend trifft sie auf Mr. Jackaby, der eine Gabe dafür zu haben scheint, das zu sehen was andere nicht sehen. Auf der Suche nach Arbeit entdeckt sie eine Annonce, die sie zu Mr. Jackaby führt. Mit ihrer guten Beobachtungsgabe und ihrer Art, Dinge zu hinterfragen ist sie die perfekte Assistentin für ihn. Abigail will sich beweisen und nicht als schwach abgestempelt werden, nur weil sie eine Frau ist.
Das, genau wie ihre offene Art, haben sie mir sehr sympathisch gemacht.

Jackaby: Mr. R.F. Jackaby ist Detektiv für ungeklärte Phänomene und hat die Gabe Übernatürliches wahrzunehmen. Er ist  mindestens so skurril wie sein Haus, indem Abigail auf so manch Übernatürliches trifft. Er ist sehr auf das Wesentliche bedacht und stürzt sich oft in gefährliche Situationen ohne über die Konsequenzen nachzudenken.
Jackaby kann nicht gut mit Menschen umgehen und möchte das auch gar nicht, daher versuchen die meisten seiner Mitmenschen ihn zu meiden. Auch die Polizei ist ziemlich genervt von ihm, da er sich in ihre Arbeit einmischt.
Genau wie Abi hat es mich manchmal sehr gestört, wie er die Leute im Dunkeln über seine Erkenntnisse lässt, trotzdem fand ich ihn unterhaltsam und am Ende fängt seine Fassade doch noch an zu bröckeln.

Nicht nur Abi und Jackaby haben mit gut gefallen, sondern auch, teilweise für die Handlung sehr wichtige Nebencharaktere, wie der Inspector, Charlie oder Hatun haben mir

Meine Meinung:
Dadurch das das Buch nicht besonders lang ist musste viel Handlung und Entwicklung auf relativ wenig Seiten stattfinden, was dem Autor jedoch ganz gut gelungen ist. Trotzdem hätte ich gerne mehr über Jackaby und seine Vergangenheit und auch über die übernatürlichen Wesen erfahren.
Natürlich gibt es auch eine kleine Liebesgeschichte, die in Band 2 hoffentlich fortgeführt wird.
Sehr amüsant fand ich die Sticheleien zwischen Jackaby und Chief Inspector Marlowe oder auch Abigails erste Begegnung mit einem Geist.
Gegen Ende nimmt das Buch nochmal an Fahrt auf und nimmt eine, für mich, unvorhergesehene Wendung. Es wird noch einmal richtig spannende.
Ich fand es toll, dass am Ende Jackaby und Abigail noch zu einem richtigen Team geworden sind und freue mich auf den nächsten Teil. Hoffentlich liefert dieser ein wenig mehr Hintergrundwissen und legt in Sachen Spannung nochmal eine Schippe drauf.






                                                     




   

Sonntag, 7. August 2016

Rezension zu "Magnus Chase und das Schwert des Sommers" von Rick Riordan


Titel: Magnus Chase und das Schwert des Sommers
Verlag: Carlsen
Erschienen am: 28.07.16
Seitenzahl: 557


Zusammenfassung:
Magnus Chase ist ein ganz normaler Teenager - denkt er zumindest. Nachdem seine Mutter vor zwei Jahren ermordet wurde lebt er auf der Straße in seiner Heimatstadt Boston. Bis er nicht nur von der Polizei, sondern auch von seinem Onkel und seiner Cousine Annabeth Chase gesucht wird. Nachdem er bei seinem Onkel, einem Vikingerforscher, einbricht, eröffnet dieser ihm, er sei der Sohn eines nordischen Gottes.

Erster Satz: Klar, ich weiß, ihr lest gleich, wie ich unter furchtbaren Qualen gestorben bin, und dann sagt ihr "Wow Magnus, das klingt super. Kann ich auch mal unter furchtbaren Qualen sterben?" Nein, könnt ihr eben nicht.

Charaktere:
Magnus Chase: Magnus hat gelernt sich nach dem Tod seiner Mutter alleine durchzuschlagen und vor allem die Dinge mit Humor zu nehmen und ich musste an manchen Stellen sogar laut auflachen. Am Anfang habe ich mich allerdings manchmal gewundert wie locker er mit manchen Situationen umgeht und es schafft auch noch Witze zu machen wenn er kurz davor ist gegrillt zu werden. Er hat seinen Vater nie kennen gelernt und auch mit der Information er sei ein nordischer Gott geht er erstmal ziemlich gelassen um. Magnus hat aber auch verletzliche Momente, zum Beispiel wenn er an seine Mutter und an sein vorheriges Leben denkt.
Im Verlauf des Buchs entwickelt Magnus Kräfte, die er selbst nicht erwartet hat.

Samirah al-Abbas: Nach Magnus vorzeitigen Ableben kommt dieser ins Hotel Walhalla, wo er auf Sam trifft. Sam ist eine Walküre und man hat den Eindruck, dass sie sich von nichts unterkriegen lässt. Am Anfang hat sie mich ein bisschen an Annabeth Chase aus der Percy-Jackson Reihe erinnert.
Außerdem hat Sam eine besondere Abstammung und ziemlich coole Fähigkeiten, ich möchte aber nicht zu viel verraten ;)

Eigene Meinung:
"Magnus Chase" lässt sich als komplett eigenständige Reihe lesen, man muss also nicht unbedingt vorher die Percy-Jackson Reihe gelesen haben.
Man trifft in diesem Buch auf nordische Götter, oder deren Kinder, deren Namen mal vielleicht schon mal gehört hat, zum Beispiel Odin oder Thor. Allerdings begegnet man auch durchaus Göttern von denen man vorher noch nie etwas gehört hat.
Dieses Buch hat unglaublich viel Witz und Humor, angefangen bei den Kapitelüberschriften ( zum Beispiel: "Wir feiern eine Vor-Enthauptungsparty mit Frühlingsrollen"), oder auch die Unterhaltung zwischen einem sprechenden Schwert und einer depressiven Ziege.
Toll fand ich auch zwei weitere Begleiter auf Magnus Abenteuer: Hearth und Blitz. Auch diese beiden besitzen ganz besondere Fähigkeiten und mir hat es gut gefallen wie man nach und nach mehr über ihre Vergangenheit erfahren hat. Magnus und seine Freunde müssen auf ihrer Reise verschiedene Prüfungen bestehen um das Schwert des Sommers zu finden und den Untergang der Welt zu verhindern. Am Ende gibt es natürlich  noch einen spannenden Finalkampf.
Ein weiterer Pluspunkt ist das Glossar, das sich am Ende des Buches befindet, indem alle Begriffe und Gottheiten noch einmal erklärt werden.
Ich kann nur sagen, ich finde das Buch klasse und freue mich schon auf den zweiten Teil.

Montag, 1. August 2016


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